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Im Jahre 2o19 wurde der Schwalbenturm des Umweltvereins errichtet, mit Unterstützung durch die BINGO-Umweltstiftung. Da die Bestände der Mehlschwalben ständig zurückgingen, sollte ihnen – und weiter oben Fledermäusen – eine neue Heimstätte angeboten werden. Im Dorf gibt es noch Mehlschwalben, vor allem dort, wo Tiere gehalten werden, aber auch an Stellen, wo ein Bachlauf genügend Lehm und Wasser zum Bau von Nestern bietet.

Da außerdem einige Menschen, vor allem in Neubauten, Nester von Mehlschwalben beseitigen, obwohl diese unter Naturschutz stehen, sollte Ersatz her.

Da nebenan ein Landwirt Kühe hält und in seinem Stall ebenfalls Mehl- und Rauchschwalben nisten, erschien der Standort geeignet. Auch eine Mehlpfütze wurde angelegt, mit den passenden Baumaterialien. Zwei Lautsprecher geben die Lockrufe von Mehlschwalben wieder, die normalerweise weitere Exemplare anziehen sollten.

Bislang beheimatet der Schwalbenturm vor allem Feldsperlinge, die eine Zeit lang ebenfalls als gefährdet galten. Die Schwalben haben den Turm bislang noch nicht wirklich angenommen. Aber auch anderswo hat es gedauert, bis die ersten eingezogen sind …

 

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